Lichtblick im Alltag

Ein Gedanke für Menschen von heute


Steuern ...

Wäre jetzt zu schön gewesen, wenn Jesus gesagt hätte: "Als Christ braucht man kann keine Steuern zu bezahlen." Sagt er nicht! "Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört." (Matthäus 22,21)
In der Antike und im Mittelalter konnte man sich noch damit herausreden, dass Steuern oft von anmaßenden Tyrannen und Diktatoren erhoben wurden, die damit in Saus und Braus lebten. Heute sind Steuern der Solidarbeitrag für das Funktionieren der Gemeinschaft. Nach Auskunft der Bibel für Christen eine Selbstverständlichkeit.

Umso schlimmer, wenn ein milliardenschwerer Präsident weniger Steuern bezahlt haben soll, als eine Kassiererin. Umso schlimmer, wenn Staaten diesen Solidarbeitrag nicht für das Gemeinwohl einsetzen. Steuern und soziale Gerechtigkeit sind zwei Seiten einer Medaille.
Jesu Forderung an die Regierenden ist da ganz klar. Sorgt dafür, dass Steuern dieser Gerechtigkeit dienen, damit deren Sonne aufgeht - nicht erst im Jenseits, sondern hier und in unserer Zeit.