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Weiter-ButtonZurück-Button Die mitteilenden und kommunikativen Gattungen

Damit kommen wir zur vierten größeren Gruppe der Gattungen, gemäß der Einteilung von Georg Fohrer, nämlich zu den mitteilenden und kommunikativen Gattungen.

1. Gespräche ⋅1⋅

Gespräche bilden hier eine bedeutende Gattung. Sie kommen selbstverständlich sehr häufig vor und haben sich deshalb auch im Alten Testament niedergeschlagen.

Ein solches Gespräch ist meist von ziemlich feststehenden Wendungen für die Eröffnung, den Schluss und so fort, geprägt.

a. Die Anrede

Begonnen wird es häufig mit einem Gruß, vor allem, wenn sich die Gesprächspartner erst treffen.

Jemanden, mit dem man sprechen möchte und der einen nicht bemerkt, ruft man. So ein Anruf gilt ganz besonders jemandem, der sich in großer Entfernung befindet.

Die Anrede benutzt

  • die herkömmlichen Verwandtschaftsbezeichnungen mit dem Personalsuffix, also zum Beispiel "mein Vater" (Gen 48,18).
  • wenn es sich um einen niedriger Gestellten handelt, den bloßen Namen (Gen 21,17; 1 Sam 17,55),
  • ansonsten die allgemein ehrende Bezeichnung "mein Herr" (Gen 23,6)
  • oder auch Titel, Berufs- und Standesbezeichnungen (2 Kön 6,26; 9,5).

Auf die Anrede folgt dann häufig ein antwortendes "hier bin ich". Dadurch wird dann das Gespräch eröffnet.

b. Gesprächseinleitungen

Häufig vorkommende und ebenso formelhafte Einleitungen eines Gesprächs sind

  • die Demonstrativpartikel "da, siehe (doch)",
  • die Imperative "siehe" oder "seht"
  • und die abgekürzte Wendung "בִּי ["bi"], mein Herr", d. h. "auf mich, mein Herr, (komme, was unser Gespräch Unangenehmes oder Nachteiliges bringen könnte)".

Zur Eröffnung eines Gesprächs gehören ferner die Fragen nach dem Woher und Wohin.

Von einem Fremden ⋅2⋅ möchte man etwa wissen,

  • wie er heißt,
  • aus welcher Familie
  • und welchem Lande er stammt,
  • was er hier zu tun hat
  • oder wohin er ziehen will.

Daraufhin lädt man ihn vielleicht zum Essen oder zum Übernachten ein.

Diesem Erfragen der Herkunft entspricht auf der anderen Seite die Selbstvorstellung des Unbekannten. Sie kann an die Stelle der Fragen treten. Solche Selbstvorstellungen wurden dann auch auf Jahwe übertragen.

c. Die Weiterführung

Unabhängig vom Inhalt des Gespräches gibt es für eine Weiterführung ebenfalls einen ziemlich gleichbleibenden Rahmen.

Nach der Eröffnung wird es durch

  • "und jetzt"
  • "und da"
  • oder bloßes "und"

weitergeführt.

Zur Belebung verwendet man verbale Aufforderungen wie

  • "siehe"
  • oder "höre"

die im Sinne von "auf, wohlan" oder "du weißt ja wohl" das Interesse wach halten wollen.

Um etwas hervorzuheben oder das Gespräch zu steigern, bedient man sich

  • der Voranstellung des Subjekts,
  • der Voranstellung der selbständigen Pronomina,
  • der Erwähnung des eine Handlung ausführenden Sinnesorgans (Jer 26,11)
  • oder der negativen Wiedergabe eines Begriffs anstelle oder neben der positiven. Zum Beispiel:
    "In jenen Taten wurde Hiskija schwer krank und war dem Tod nahe. Der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, kam zu ihm und sagte: So spricht der Herr: Bestell dein Haus; denn du wirst sterben, du wirst nicht am Leben bleiben." (2 Kön 20,1)

Der Sprecher selbst kann sich im Gespräch - besonders im höfischen Stil - als "Sklave" (2 Sam 11,21) oder als "Sohn" (1 Sam 25,8) des Angeredeten bezeichnen. Er kann eine Selbstbeschimpfung verwenden (1 Sam 24,15) oder bei feierlichen Aussagen von sich mit seinem Namen und in der 3. Person reden (2 Sam 24,23).

d. Das Ende

Einzelne Abschnitte des Gesprächs können durch die Wiederholung eines wichtigen Satzes beendet werden (1 Kön 18,11-14).

Das ganze Gespräch selbst beendet man manchmal - zustimmend oder unwillig - durch ein "schon gut" oder "genug" (Gen 45,28).

Bei entsprechenden Situationen verwendet man natürlich auch einen Abschiedsgruß.

2. Die Rede ⋅3⋅

Die zweite große Untergruppe der mitteilenden oder kommunikativen Gattungen stellt die Rede dar.

a. Zum formalen Aufbau der Einleitung einer Rede

So beginnt der Redner mit einem Aufruf,

  • der die Leute zur Versammlung auffordert.
  • Er gebietet zudem Schweigen
  • und fordert Aufmerksamkeit.
  • Er nennt diejenigen, an die er sich wendet,
  • und weist auf die Wichtigkeit seines Themas hin.

Danach beginnt die eigentliche Ausführung.

b. Die Ziele einer Rede

Mit einer Rede verfolgt der Redner in Israel freilich andere Ziele als gewöhnlich der heutige Redner.

Er sucht nicht, durch eine theoretische und rationale Begründung zu überzeugen. Er versucht sich durch die unmittelbare Beeinflussung des Willens seiner Zuhörer, bei ihnen durchzusetzen.

Zu diesem Ziel lässt er die suggestive Kraft des Wortes wirken. In dieses Wort legt er dementsprechend seine ganze Energie und Begeisterung, bis er den vielleicht vorhandenen Widerstand der Zuhörer erschöpft hat und sie auf ihre bisherige Meinung verzichten.

Ijob zum Beispiel erliegt beinahe den Reden seiner Freunde (Ijob 19,2).

Im Redestreit siegt dementsprechend derjenige, der seinen Worten die größte Macht verleihen kann - ganz gleich ob seine Gründe gut oder schlecht sind.

Allerdings darf man nicht vergessen, dass hinter dieser propagandistischen Rhetorik in der Regel wirklich die Gewissheit des Redners steht, dass die vorgetragene Wahrheit tatsächlich in der Lage ist, den anderen zu überzeugen.

Das gilt nicht zuletzt für die Reden bei der Gerichtsverhandlung und die dialogartigen Streitgespräche der Weisheitslehrer.

c. Die politische Rede

Eine wichtige Form dieser Reden ist auch die politische Rede.

Sie wird gern benutzt, um dem innenpolitischen Gegner seine Anhänger zu entziehen. Der äußere Feind soll durch eine Rede geschwächt werden, indem man versucht, ihn in seinem Vertrauen auf seine Führung zu erschüttern.

Jotam versucht sich so gegenüber den Sichemitern und zwar mit der Fabel vom König der Bäume (Ri 9,7-21).

In 2 Kön 18,17ff hält der assyrische Gesandte eine Rede vor den belagerten Jerusalemern mit dem gleichen Ziel.

Entsprechend ihrem Zweck verurteilen solche Reden das Verhalten der bisherigen Führer und malen seine verderblichen Folgen aus, um sodann die neue Herrschaft als "eitel Glück und Sonnenschein" ⋅4⋅ loben zu können.

d. Die Rede vor dem Kampf

Eine weitere Form nach der politischen Rede ist die Rede vor einem Kampf. Sie will deutlich machen, warum dieser Kampf notwendig ist. Dazu wird in aller Regel auf Jahwe verwiesen oder auch auf das zu wahrende Erbe der Väter.

Die Rede drückt die Zuversicht auf den Erfolg aus und ermahnt zur Tapferkeit, ja selbst dazu, den Tod der Niederlage vorzuziehen. ⋅5⋅

Ansprachen von oft geringem Umfang liegen vor

  • in den Worten Joabs vor der Doppelschlacht gegen Ammoniter und Aramäer (2 Sam 10,12)
  • und Joschafts vor dem Kampf gegen Ammoniter und Moabiter (2 Chr 20,20).
  • Später in den Reden der Makkabäer (1 Makk 9; 13)

Umgekehrt fordert man den Feind auf, von dem als aussichtslos hingestellten Kampf abzulassen (2 Sam 2,25-26; 2 Chr 13,4ff)

Von ganz anderer Art ist die nach Dtn 20,5-8 an das Heer zu richtende Aufforderung, dass bestimmte Personen sich wieder nach Hause begeben sollen, nämlich solche Männer,

  • die ein Haus gebaut und noch nicht eingeweiht haben,
  • die einen Weingarten gepflanzt und noch nicht von ihm geerntet haben,
  • die sich mit einem Mädchen verlobt und es noch nicht geheiratet haben,
  • und auch die Furchtsamen und Mutlosen.

Diese Freistellung vom Heersdienst beruht letztlich wohl auf dämonistischen Vorstellungen, auf Grund deren man bestimmte Tabu-Personen vom Heerbann ausschloss.

e. Die Abschiedsrede

Bleibt noch die Abschiedsrede des geistigen oder politischen Führers, mit der er sich vor seinem Tode oder angesichts einer neuen Aufgabe von seinen Anhängern oder seinem Volk verabschiedete. Sie hat in der Regel zwei Gesichtspunkte.

Sie fordert einerseits auf Grund eines geschichtlichen Rückblicks dazu auf, am Erbe der Väter festzuhalten. Andererseits weist sie auf die erfüllte Pflicht oder die noch zu lösenden Aufgaben hin.

Solche Reden sind überliefert von

Keine von diesen Abschiedsreden liegt allerdings in ihrer Urform vor. Alle wurden späteren theologischen Bearbeitungen unterzogen oder, in ganz ungeschichtlicher Fassung, unter dem Einfluss der Predigt überliefert.

Dementsprechend geben diese Abschiedsreden natürlich den Redestil der Zeit ihrer Bearbeitung oder Abfassung wieder.

3. Die Predigt ⋅6⋅

Eine Mischgattung in Form der religiösen Rede der Priester und Leviten stellt die Predigt dar.

Sie ist von der priesterlichen und liturgischen Tora beeinflusst. Gestaltet wurde sie als geschichtlicher Rückblick (etwa Ps 78 und Ps 106) genauso wie als ermahnende Rede vor geschichtlichem Hintergrund.

Auch die politische Rede, die Prophetensprüche und die Weisheitssprüche haben auf die Predigt eingewirkt.

So scheint diese Gattung erst spät entstanden zu sein.

Erstmalig findet sie sich in den Rahmenstücken des Deuteronomiums und in den deuteronomistischen Abschnitten der Bücher Josua bis Könige.

Bezeichnend für diese Predigten ist der Rückblick auf die Geschichte. Dieser Rückblick stellt die Vergangenheit als eine Kette göttlicher Gnadenerweise dar, die Israel zu ständiger Dankbarkeit verpflichten. Daher ist mit solch einem Rückblick gleichzeitig eine Mahnung verbunden.

Es gibt übrigens keine prophetischen Predigten, auch nicht von Jeremia und Ezechiel. Ihre Worte sind nämlich metrisch geformt, während die Predigt in Prosa gehalten ist.

Die Predigt hat aber die prophetische Verkündigung insofern beeinflusst, als manche Worte Jeremias und Ezechiels einen auffällig großen Umfang besitzen und den Stil der freien Rede nachahmen.

4. Das Prosagebet ⋅7⋅

Einen weiteren Vertreter dieser Gruppe der sogenannten mitteilenden und kommunikativen Gattungen stellen die Gebete dar. Dabei müssen wir beachten, dass die meisten der Gebete unter den Liedgattungen einzugruppieren sind.

Es finden sich aber auch eine Reihe von Prosagebeten. Sie haben sich aus kurzen, spruchähnlichen Bitten zu weitschweifigen Ausführungen entwickelt.

Als die drei wichtigsten Formen sind mit Eissfeldt das Bitt-, das Buß- und das Dankgebet zu nennen.

a. Das Bittgebet

Ri 16,28 hat sich ein Bittgebet erhalten:

"Simson aber rief zum Herrn und sagte: Herr und Gott, denk doch an mich und gib mir nur noch dieses eine Mal die Kraft, mein Gott, damit ich an den Philistern Rache nehmen kann, wenigstens für eines von meinen beiden Augen." (Ri 16,28.)

Daraus lassen sich die hauptsächlichen Elemente des Bittgebetes ableiten:

  • Anrede Jahwes - hinzu tritt die Prädizierung als Gott,
  • Bitte
  • und Begründung bzw. Zweckangabe.

In 1 Kön 3,6-9 findet sich als weiteres Element des Bittgebetes die Erinnerung Gottes an seine früheren Gnadentaten.

Vor allem dieses Element wird in den späteren Gebeten viel ausführlicher gestaltet und - wie das ganze Gebet - wortreicher gehalten (vgl. 3 Makk 6,2ff).

Mit dem Bittgebet ist die Fürbitte verwandt, in der der Beter das Anliegen eines anderen vor Gott bringt und für ihn um Segen fleht. Er kann auch für einen anderen, der schuldig geworden ist, stellvertretend eintreten.

Solch eine Fürbitte wird schon dem als Propheten bezeichneten Abraham zugeschrieben (Gen 20,7) und findet sich öfters in der Prophetie (Am 7,1ff). ⋅8⋅

b. Das Bußgebet

Das Bußgebet ist eine Sonderart des Bittgebetes. Es erbittet die Vergebung der Schuld und die Abwendung der deswegen drohenden oder verhängten Strafe. Das geschieht in der Weise,

  • dass das bloße Bekenntnis der Schuld gesprochen (Ri 10,10),
  • die Bitte um Rettung hinzugefügt (Ri 10,15)
  • und das Gelöbnis des Dankes angeschlossen wird (1 Sam 12,10).

Auch die Bußgebete werden in der Spätzeit sehr umfangreich. Zu dieser Zeit werden sie häufig wieder mit geschichtlichen Rückblicken versehen (Esra 9; Dan 9).

c. Das Dankgebet

Beispiele reiner Dankgebete sind nicht überliefert, wohl aber stellen die Anfänge der Gebete Jakobs (Gen 32,10-13) und Davids (2 Sam 7,18-29) Dankgebete dar.

Als hauptsächliche Elemente ergeben sich:

  • Anrede Jahwes
  • und Betonung der eigenen Unwürdigkeit angesichts der göttlichen Gnade (mittelbarer Dank).

Das vollständige Gebet hat außerdem sicher den unmittelbaren Dank enthalten.

d. Gebetsformen und Gebetshaltungen

Ein Gebet kann kultisch und fest formuliert oder nichtkultisch und formloser sein.

Als Gebetshaltungen finden sich das Niederwerfen auf den Boden, das Knien oder Stehen mit ausgebreiteten Armen und zu Gott oder zum Heiligtum gerichteten Handflächen als Geste des Schutzsuchenden.

Ein regelmäßiges Gebet wird erst Dan 6,11. 14 erwähnt.

5. Der Brief ⋅9⋅

Wie die Gattung des Briefes entstanden ist, lässt 2 Kön 19,9-14 erkennen.

Dort ist von Boten des assyrischen Königs die Rede, die den Auftrag erhalten:

"So sollt ihr zu Hiskia sprechen."

Diese Botschaft stand nach 2 Kön 19,14 in einem gleichzeitig übergebenen Brief.

Der Brief ist also aus der mündlichen Mitteilung des Boten hervorgegangen; die schriftliche Form diente der Beglaubigung, Prüfung und Aufbewahrung.

Erhalten haben wir aus älteren israelitischen Briefen jeweils den wichtigsten Satz oder Abschnitt

  • aus dem sogenannten Uriah-Brief Davids (2 Sam 11,15),
  • von den Briefen des Aramäerkönigs an den israelitischen König (2 Kön 5,5-6),
  • vom Brief des Jehu an die Stadtherren von Samaria (2 Kön 10,2-3)
  • und aus dem Brief der Isebel an die Ältesten von Jesreel (1 Kön 21,8-10).

Ein vollständiger Brief Jeremias an die Deportierten in Babylon liegt in nachträglich erweiterter Form in Jer 29,1-14 vor.

Zwei andere Briefteile des Jeremia finden sich in Jer 29,24-32.

Der Briefstil ist vom babylonischen abhängig, ja geradezu mit ihm gleich.

Die Einleitung enthält die Namen des Absenders und des Empfängers, sowie eine Gruß- oder Ergebenheitsformel. Dann folgen der Hauptteil - vielleicht wie im Brief Jehus mit וְעַתָּה ["we<atta"] ("und jetzt") eingeführt - und eine Schlussformel.

Aus der persischen Zeit stammen die Briefe an den Perserkönig und die Antworten darauf in Esra 4-6⋅10⋅

6. Die Epistel ⋅11⋅

Bleibt uns unter den mitteilenden oder kommunikativen Gattungen noch die Epistel.

Sie rührt nicht aus einer bestimmten Situation her und hat auch keine geschichtlichen Absender und Empfänger, wie etwa ein Brief.

Sie ist vielmehr eine Abhandlung, die lediglich eine gewisse Briefform erhalten hat. Dabei weist sie keine Einleitungs- oder Schlussformeln auf. Bestimmt war eine Epistel für die Öffentlichkeit.

Aus dem AT lassen sich als nur zwei Beispiele ausmachen:

  • Zum einen ist das das angebliche Edikt Nebukadnezzars in Dan 3,31-4,34. Dies ist eine mit hymnischen Motiven durchsetzte Erzählung von der vergänglichen irdischen und der ewigen göttlichen Königsherrschaft.
  • Das zweite Beispiel ist der Festbrief in Est 9,20ff, der das Purimfest empfiehlt.

Es handelt sich bei der Epistel also um eine sehr junge Gattung. Ihr Ursprung liegt im Griechentum, wo sie - nach Herodot (5. Jahrhundert v. Chr.) und Gorgias (um 480-375 v. Chr.) - bei Isokrates (436-338 v. Chr.) voll ausgebildet vorliegt.

Wenn die Epistel im Alten Testament verwendet wird, ist das dementsprechend ein Zeichen für griechisch-hellenistischen Einfluss.

Weiter-ButtonZurück-Button Anmerkungen

1 Vgl.: Georg Fohrer, Einleitung in das Alte Testament (Heidelberg 12. Auflage 1979) 87-88. Zur Anmerkung Button

2 Auch einen Bekannten kann man natürlich fragen, woher er kommt, wohin er geht und was er zu tun beabsichtigt. Zur Anmerkung Button

3 Vgl.: Georg Fohrer, Einleitung in das Alte Testament (Heidelberg 12. Auflage 1979) 88-90. Zur Anmerkung Button

4 So Eissfeldt. Zur Anmerkung Button

5 Vielleicht gewinnt das Sprichwort, dass ein lebender Hund besser als ein toter Löwe ist (Koh 9,4), von hierher seine Bedeutung.
(Vgl.: Georg Fohrer, Einleitung in das Alte Testament (Heidelberg 12. Auflage 1979) 89.) Zur Anmerkung Button

6 Vgl.: Georg Fohrer, Einleitung in das Alte Testament (Heidelberg 12. Auflage 1979) 90. Zur Anmerkung Button

7 Vgl.: Georg Fohrer, Einleitung in das Alte Testament (Heidelberg 12. Auflage 1979) 90-91. Zur Anmerkung Button

8 Jeremia liefert interessanterweise ein Beispiel dafür, dass die Fürbitte ausdrücklich untersagt werden kann (Jer 11,14). Zur Anmerkung Button

9 Vgl.: Georg Fohrer, Einleitung in das Alte Testament (Heidelberg 12. Auflage 1979) 91-92. Zur Anmerkung Button

10 Weitere Briefe aus der hellenistisch-römischen Zeit finden sich in der außeralttestamentlichen jüdischen Literatur. Sie sind geschichtlich meist wohl nicht zuverlässig überliefert, sind aber doch Beispiele für die Briefform in der Zeit der Verfasser. Demgemäss enthalten sie persische und hellenistische Formeln. Da es sich hauptsächlich um diplomatische Briefe handelt, spiegeln sie den Kanzleistil der Königshöfe wider.
Briefe, die aus der Zeit Bar Kochbas und teilweise von Bar Kochba selbst stammen, sind vor einzigen Jahren in Höhlen der Wüste Juda gefunden worden und haben mit Recht beträchtliches Aufsehen erregt.
(Vgl.: Georg Fohrer, Einleitung in das Alte Testament (Heidelberg 12. Auflage 1979) 92.) Zur Anmerkung Button

11 Vgl.: Georg Fohrer, Einleitung in das Alte Testament (Heidelberg 12. Auflage 1979) 92. Zur Anmerkung Button