Unser Glaube

Ein Versuch zeitgemäßer Antworten


Weiter-Button Zurück-Button "Dann legte Gott ... einen Garten an und setzte dorthin den Menschen." (Gen 2,8) - zur Theologie der Schöpfung

Lassen sich Naturwissenschaft und Bibel versöhnen? Was meint die Bibel damit, dass wir uns die Erde untertan machen sollen? Vom Umweltschutz und unserer Verantwortung für die nächste Generation. Ist der Mensch wirklich die Krone der Schöpfung? Und was ist mit den Tieren?


Eine Geschichte: Petrus, Johannes und Jakobus gehen über das Wasser. Kurze Zeit schreiten alle drei hintereinander auf der Oberfläche des Sees. Plötzlich säuft Jakobus ab. Da dreht sich Petrus um und sagt zu Johannes: "Du, ich glaube, wir hätten ihm doch sagen sollen, wo die Steine liegen." Darauf schaut ihn Johannes fragend an und meint: "Welche Steine ...?"

Was die Bibel Wunder nennt?

Eine ganz eigene Geschichte; eine Geschichte, bei der man sich fragen kann, ob sie ein Witz sein möchte - oder was man sonst genau mit ihr anfangen soll.

Für mich ist sie alles andere als ein Witz. Für mich ist diese Geschichte das treffendste Gleichnis für das, was die Bibel Wunder nennt.

Bleiben wir noch ein wenig bei diesem Bild: Die drei Jünger gehen offensichtlich auf dem Wasser: ein Wunder, das wir so ähnlich aus der Bibel kennen und das manchmal sogar als Inbegriff des Wunderbaren gilt.

Aber dieses Wunder verliert für uns sofort an Wunderbarkeit, nachdem Petrus verraten hat, dass die drei offenbar auf irgendwelchen Steinen gehen, die dicht unter der Oberfläche des Wassers liegen. Es sieht also nur so aus, als gingen sie über das Wasser. In Wahrheit ist es gar kein Wunder, denn alle drei gehen nur auf Steinen - alles ist völlig erklärbar.

Und doch gibt es offenbar Unterschiede.

Jakobus aus unserer Geschichte ist am Ertrinken, weil er nicht weiß, wo diese Steine liegen. Er tritt daneben und verliert den Boden unter den Füßen.

Petrus dagegen kann nicht untergehen, denn er weiß, wo sich die Steine befinden. Er bewegt sich zielstrebig von Stein zu Stein vorwärts.

Und Johannes? Das ist nun das Besondere an dieser Erzählung: Johannes geht auf dem Wasser vorwärts, ohne unterzugehen. Er tritt zwar auf Steine, aber er weiß offenbar gar nicht, dass unter der Oberfläche Steine liegen. Er geht ganz einfach und trifft auf wunderbare Weise jedes Mal genau dort auf einen Stein, wo sein Fuß solch einen Stein braucht.

Das ist ein Wunder! Genau diesen Umstand bezeichnet die Bibel als Wunder - obwohl wir mit unserem Wunderverständnis sagen würden, dass alles, was hier dem Johannes widerfährt, völlig erklärlich und daher alles andere, nur kein Wunder ist.

Eine Welt ohne Wunder und ohne Gott

Wir haben den Begriff Wunder im Lauf der letzten zweihundert Jahre auf Vorgänge beschränkt, die nicht mit unserem Verstand, also nicht mit den Mitteln der Naturwissenschaft zu erklären sind.

Und je mehr Wissenschaft zu erklären vermag, desto weniger Wunder gibt es. Wunder und Gott brauchen wir im Zeitalter der Aufklärung nur noch für die wenigen Fälle, die wir naturwissenschaftlich immer noch nicht lösen können. Und dementsprechend hat unsere Welt mit jeder neuen wissenschaftlichen Erkenntnis an Wunderbarem verloren. Und am allermeisten verlor sie, als die Lehre von der Evolution das wunderbar geheimnisvolle Geschehen der Schöpfung nahezu erklärbar gemacht und damit entzaubert hat. In dieser von der Wissenschaft durchdrungenen Welt ist letztlich kein Platz mehr für Wunder und für Gott.

Rom und Wunder

Schade finde ich, dass unsere Kirche dieses "Spiel" offenbar mitmacht. Wenn bei einem Heiligsprechungsprozess beispielsweise nach einem Wunder gesucht wird, geht Rom genau nach dem eben skizzierten Wunderbegriff vor. Man prüft bei einer Heilung genau nach, ob diese Heilung auch wirklich nicht auf irgendeine natürliche Art und Weise erklärt werden kann. Dann nämlich wäre sie erklärbar - und dementsprechend läge kein Wunder vor.

Und dabei sitzt selbst Rom einer Wundervorstellung auf, die nach den Maßstäben der Bibel völlig unangemessen ist.

Israels Durchzug durchs Rote Meer als Beispiel

So hat die Bibel Wunder nämlich nie verstanden. In der Bibel ist ein Wunder nicht die Außerkraftsetzung von Naturgesetzen.

Das zeigt schon der älteste Bericht vom Durchzug durch das Rote Meer. Ihm zufolge scheint nämlich ein heißer Ostwind, der aus der Wüste blies, einen Wasserarm trockengelegt zu haben. Während die Israeliten hindurchzogen, schlug das Wetter um und ein Seewind brachte feuchte Meeresluft, die sich im Gebirge abregnete. In Windeseile lief der Wasserarm wieder voll und begrub die Ägypter unter sich.

Wenn man die Dinge so sieht, bleibt vom wunderbaren Durchzug durch das Rote Meer nicht mehr viel übrig. Er wird zu einem völlig erklärbaren Ereignis, das man in dieser Region immer wieder beobachten kann.

Für Israel ist es aber nicht wichtig, ob ein Ereignis naturwissenschaftlich erklärbar ist oder nicht. Wichtig ist, dass dieser Vorfall zu der Zeit eintrat, als Israel ihn so dringend brauchte. Genau das ist für Israel ein Zeichen, dass Gott hier seine "Finger mit im Spiel hat".

Gott und die Naturgesetze

Israel sucht seinen Gott nicht außerhalb der Welt und ihrer Gesetzmäßigkeiten. Israel findet Gott in der Welt am Werk.

Wenn etwas nach Naturgesetzmäßigkeiten vor sich geht, dann ist das für die Bibel kein Hinweis darauf, dass Gott hier nicht wirken muss - weil dieses Ereignis irgendwelchen Gesetzmäßigkeiten folgt.

Für die Bibel gibt es vielmehr solche Gesetzmäßigkeiten ohne das Wirken Gottes überhaupt nicht. Ohne Gott und sein Eingreifen wäre alles ein reines Chaos, so wie es am Anfang der Bibel beschrieben wird. Bevor Gott eingreift ist "tohu wabohu" - so gleich im zweiten Vers der Bibel -, Irrsal und Wirrsal, wie Martin Buber übersetzt, das absolute Chaos.

Deshalb ist - biblisch gesehen - Gott nicht dort zu suchen, wo plötzlich die Naturgesetzmäßigkeiten außer Kraft gesetzt sind. Diese Gesetzmäßigkeiten gibt es nur, weil Gott am Werk ist und dadurch diese Ordnung garantiert.

Naturwissenschaft und Bibel

Wenn wir die Bibel ernst nehmen, dann können Naturwissenschaft und Glaube demnach niemals Gegensätze sein. Naturwissenschaft gibt es, so schildert es die Bibel, weil es einen Gott gibt, der ihre Gesetzmäßigkeiten garantiert.

Wenn wir das in der Theologie in den vergangenen Jahrhunderten ein wenig mehr berücksichtigt hätten - wenn wir weniger philosophisch und mehr biblisch gedacht hätten -, dann wäre es zum leidigen Konflikt zwischen der Inquisition und Galilei möglicherweise gar nicht gekommen. Und dann wäre die Aufklärung - und in ihrer Folge die Naturwissenschaft - vielleicht auch nie in die Rolle einer Gegenspielerin zu Gott und dem Glauben geraten.

Dementsprechend brauchen wir gar nicht danach zu fragen, ob sich Naturwissenschaft und Bibel versöhnen lassen. Es gibt im Grunde gar keine Gegensätze zwischen beiden.

Die Absicht der Schöpfungsberichte

Man kann die Botschaft von der Schöpfung deshalb auch nicht gegen die Lehre von der Evolution ausspielen. Die Bibel will nämlich gar nicht schildern, wie die Welt genau erschaffen wurde.

Das wird schon dadurch deutlich, dass sie zwei - im Grunde konkurrierende - Weltentstehungsgeschichten aus ganz unterschiedlichen Zeiten hintereinander stellt: Die ausgefeilte babylonische Weltentstehungsgeschichte, in der ein großangelegtes Siebentagewerk geschildert wird, und die weit ältere Schöpfungserzählung, gemäß der Gott den Menschen wie an einer Oase gleichsam aus Lehm getöpfert hat, stehen in der Bibel unvermittelt nebeneinander.

Die Erklärung, wie die Welt entstanden ist, überlässt der biblische Bericht dem naturwissenschaftlichen Erkenntnisstand der jeweiligen Zeit. Die Bibel interessiert der Ablauf der Ereignisse nur begrenzt. Sie will vielmehr deutlich machen, dass hinter allem, was geworden ist, Gottes Wirken steht. Nichts ist geworden, ohne dass er es gewollt hat. Und das, was geworden ist, ist dementsprechend auch von ihm geschaffen. Das will sie uns sagen. Und das ist eine eminent bedeutende Botschaft.

Die Menschen hatten damals, als die biblischen Texte entstanden, zahllose Ängste: Angst vor markanten Bäumen, vor Naturgewalten, vor den Gestirnen... Vieles erschien dämonisch und dem Menschen feindlich gesinnt. Die Bibel aber macht dem Menschen deutlich, dass dies nicht der Fall ist: Die Dinge, die sich entwickelt haben, sind von Gott geschaffen, und sie sind von sich aus gut. Sie können also den Menschen nicht wirklich bedrohen.

So ist der erste Schöpfungsbericht beispielsweise derart bemüht, die Welt gleichsam zu "entzaubern" und zu "entmythologisieren", dass er Sonne und Mond nicht einmal mit ihren Namen nennt.

Gerade hinter diesen Gestirnen verbargen sich nämlich im Bewusstsein der Menschen damals die verschiedensten Gottheiten - Götter, vor denen man sich fürchten musste. Der erste Schöpfungsbericht spricht gerade deshalb weder von Sonne noch von Mond. Wenn man es wörtlich übersetzt, dann heißt es, dass Gott die beiden "Lampen" machte - die große zur Herrschaft über den Tag und die kleine Lampe zur Herrschaft über die Nacht.

Alle Dinge dieser Welt sind nichts anderes als Geschöpfe Gottes, Dinge, die von sich aus gut sind und für den Menschen keine Bedrohung darstellen. Das will uns dieser Bericht sagen.

Während die Naturwissenschaft klären möchte, wie die Dinge entstanden sind, möchte uns die Bibel zeigen, was all diese Dinge letztlich für uns bedeuten.

Schöpfung und Evolution

Nun wird immer wieder angeführt, dass trotzdem ein großer Unterschied zwischen der Evolutionslehre und der Vorstellung einer Schöpfung bestehe. Die Schöpfungsberichte sprächen davon, dass die Welt fertig sei. Demgegenüber würde die Evolutionstheorie zeigen, dass alles auf Fortentwicklung angelegt sei. Von einer Vollendung der Welt könne demnach absolut keine Rede sein.

Das muss kein Widerspruch sein. Spricht denn die Bibel davon, dass die Welt schon vollendet ist?

Natürlich sagt der erste Schöpfungsbericht, dass Gott nach Vollendung der Welt ruht und dass er dann feststellt, alles sei gut geworden. Wenn sich dies für Gott, der schließlich über der Zeit steht, so darstellt, heißt das aber noch lange nicht, dass dieser Zustand auch für uns schon erreicht sein muss. Gerade der zweite Schöpfungsbericht macht eher den Eindruck, als würden wir Menschen - die im Gegensatz zu Gott noch in der Zeit stehen - uns viel eher am sechsten denn am siebten Schöpfungstag befinden.

Während der erste Schöpfungsbericht uns - gleichsam wie eine Überschrift zur ganzen Bibel - das Ziel bereits vor Augen stellt, blendet das zweite Kapitel des Buches Genesis noch einmal zurück. Es macht deutlich, welchen Weg wir bis zur Erlangung dieses Zieles noch vor uns haben. Aber er zeigt uns auch, welche Rolle uns Menschen in diesem andauernden Schöpfungsgeschehen von Gott her zukommt.

Die Rolle des Menschen in der Schöpfung

Denn auch das will der biblische Bericht sagen: Er legt dar, welche Rolle und welche Aufgabe dem Menschen in diesem Umfeld eigen sind.

Deshalb wird geschildert, wie Gott einen Garten anlegt und den Menschen schafft, um diesen Garten zu bebauen. Gott schafft die Welt auf den Menschen hin, und er vertraut sie ihm gleichzeitig an.

Genauso ist das Wort zu verstehen, dass der Mensch sich die Welt untertan machen soll. Alle Dinge dieser Welt sind dem Menschen übergeben. Er ist gleichsam Gottes "Großwesir" auf Erden.

Ein Freibrief zur Ausbeutung der Schöpfung?

Aus dem Auftrag, sich die Schöpfung untertan zu machen, hat man in der jüngeren Vergangenheit so etwas wie einen "Freibrief" abgeleitet, mit der Welt alles machen zu können, was man möchte. Und viele haben im Nachhinein der Bibel die Schuld in die Schuhe schieben wollen, dass die Menschen die Welt in den letzten Jahrzehnten so rücksichtslos ausgebeutet haben: Die Bibel habe den Menschen dazu ermuntert - dort habe er ja gleichsam den Auftrag erhalten -, sich die Welt untertan zu machen.

Sicher, ein Großwesir im Orient war vor Ort so etwas wie ein uneingeschränkter Herrscher. Trotzdem darf man dabei eines nicht vergessen: Seine Herrschaft war immer rückgebunden an die Rechenschaft, die er vor seinem Herrn ablegen musste. Ein Verwalter war immer seinem Herrn verantwortlich.

Und deshalb ist die Herrscherlichkeit des Menschen über die Erde, die ihm anvertraut wurde, immer rückgebunden an die Verantwortung des Menschen vor seinem Gott und dessen Gebot.

Erst als die Menschen diese Verantwortung vor Gott immer mehr vergaßen und die Dinge selbst in die Hand nahmen, konnte die rücksichtslose Ausbeutung der Welt zunehmen.

Doch was es heißt es, wenn der Mensch die Dinge selbst in die Hand nehmen will, wenn er selbst sein will wie Gott? Dass dies am Ende wieder ins Chaos führen muss, das wird in der Bibel bereits unmittelbar nach den Schöpfungsberichten deutlich.

So gesehen hätten die Christen eigentlich die ersten sein müssen, die in unseren Tagen einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung einfordern. Aber auch dieses Kapitel in der Geschichte unserer Kirchen zeigt, dass die Kirchen oft erst durch andere auf ihre ureigenste Botschaft gestoßen werden müssen.

Und diese Botschaft lautet von jeher, dass dem Menschen seine Mitwelt lediglich anvertraut ist, dass er sie zu hegen und zu pflegen hat und dass er dem eigentlichen Herrn der Welt Rechenschaft über seine Verwaltung abzulegen hat.

Zur Stellung von Pflanzen und Tieren

Dies schließt allerdings nicht aus, dass es offensichtlich zu dieser Schöpfungsordnung gehört, dass Lebewesen andere Lebewesen verzehren. Sowohl Tiere als auch Pflanzen gehören auf dieser Welt zur Nahrung des Menschen. So wäre es kaum im Sinne der Bibel, alle Menschen zu zwingen, Vegetarier zu werden. Zumal man sich dann die Frage stellen müsste, ob Pflanzen nicht auch Geschöpfe Gottes und lebende Wesen seien. Und dann müssten wir uns am Ende fragen, was wir dann überhaupt noch essen dürfen.

Nichtsdestoweniger haben wir ein Höchstmaß an Achtung vor der Natur und den Geschöpfen zu wahren - und das schließt ein, dass kein Tier und keine Pflanze von uns grundlos gequält werden darf.

Wir sollten dabei nur nicht wieder genau in das andere Extrem fallen und die Tier- und Pflanzenwelt am Ende gleichsam vergöttlichen und damit über den Menschen stellen.

Dass unser Denken heute manchmal schon in der Gefahr steht, in solche Dimensionen abzudriften, habe ich einmal in einer neunten Klasse einer Realschule erlebt. Dort hat mir eine Schülerin gesagt: Wenn sie sich einmal tatsächlich entscheiden müsste, einen Menschen oder einen Wald zu retten, dann würde sie sich für den Wald entscheiden, denn der besteht aus vielen Bäumen, der Mensch sei aber nur einer.

Wenn wir die Bibel ernst nehmen, dann weist Gott dem Menschen eine andere Rolle zu als den Tieren und den Pflanzen. Der Mensch ist Gottes Gegenüber, ihn spricht er an, und der Mensch kann Gott auch antworten. Deshalb ist der Mensch für sein Handeln auch verantwortlich. Und von ihm verlangt Gott dementsprechend Rechenschaft - von den übrigen Geschöpfen nicht!

Von der Hoffnung auf Erlösung der ganzen Schöpfung

Diese besondere Stellung des Menschen schließt aber nicht aus, dass wir durchaus mit dem Gedanken liebäugeln dürfen, dass auch die übrige Welt - die Tier- und die Pflanzenwelt - in die Erlösung einbezogen werden mag.

Ich kann mir schon vorstellen, dass auch Tiere und Pflanzen an der Herrlichkeit der Vollendung teilhaben werden. Für Gott ist der geliebte Goldhamster des kleinen Mädchens sicher auch mehr als ein Spielzeug oder eine Sache.

Und vielleicht darf man Paulus auch in diesem Sinne verstehen, wenn er im Römerbrief schreibt:

"Die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes. Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat; aber zugleich gab er ihr Hoffnung: Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt" (Röm 8,19-22).

(Dr. Jörg Sieger)

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