Unser Glaube

Ein Versuch zeitgemäßer Antworten


Weiter-Button Zurück-Button "Lasset die Kinder zu mir kommen, hindert sie nicht daran" (Mk 10,14) - zur Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation

Was ist religiöse Erziehung? Und was mache ich, wenn meine Kinder nicht mehr zur Kirche gehen? Religiöse Formen und Feiern in der Familie. Was ist, wenn der Kinderglaube nicht mehr trägt? Wie rede ich von Gott mit meinen Kindern? Und wie sehr darf sich der Glaube ändern?


"Herr Pfarrer, meine Kinder gehen halt gar nicht mehr zur Kirche. Ich frage mich immer wieder, was ich denn falsch gemacht habe!"

Das ist ein Satz, von dem ich gar nicht sagen kann, wie oft ich ihn bereits gehört habe. Gerade für die Generation der Großeltern ist dieser Satz eine drängende Frage - vielleicht sogar die bedrängendste -, die sie auf religiösem Gebiet überhaupt beschäftigt.

Von der Angst, etwas falsch zu machen

Diejenigen Menschen, die kirchlich gebunden sind und augenblicklich kleine Kinder haben, stellen im Grunde die gleiche Frage, nur unter anderem Vorzeichen. Sie fragen nach dem "Wie" der religiösen Erziehung: Schließlich wollen sie nichts falsch machen!

Davor haben Eltern gemeinhin am meisten Angst: Angst, bei der Erziehung ihrer Kinder etwas falsch zu machen.

Unsicherheit in Glaubensfragen und einige Gründe

Neben diese Angst tritt noch ein anderer Faktor, der - gerade was religiöse Fragen angeht -, nicht zu unterschätzen ist. Viele junge Eltern verspüren nämlich auf dem Gebiet der religiösen Erziehung eine ganz große eigene Unsicherheit.

"Was soll ich denn genau tun, was meinem Kind sagen? Das meiste weiß ich ja selbst nicht." So kann man es immer wieder hören. Bevor die Kinder da waren, haben sich die wenigsten mit Glaubensfragen beschäftigt. Sicher, jeder hat seinen Glauben und vielleicht auch seine eigene Glaubenspraxis. Aber wir haben die Frage nach Glaube und Religiosität mittlerweile so stark in den Privatbereich gedrängt, dass sie auch unter Ehepartnern oftmals gar keine Rolle spielt.

Ich weiß nicht, wie viele Ehepaare wirklich darüber reden, ob der andere glaubt, ob er betet und wie er sich Gott vorstellt. Ich möchte niemandem etwas unterstellen, aber die Zahl der jüngeren Ehepaare, die miteinander beten - etwa bei Tisch oder gar am Abend, wenn man einfach so beieinander sitzt - dürfte nicht besonders groß sein.

Hinzu kommt, dass gerade im katholischen Christentum - zumindest in den letzten Jahrzehnten - religiöse Praxis fast ausschließlich auf den Kirchgang reduziert wurde. Da liefert schon unsere Sprache ein verräterisches Indiz: Wenn wir von einem praktizierenden Katholiken sprechen, dann meinen wir jemanden, der am Sonntag zum Gottesdienst geht.

Und wo der Sonntagsgottesdienst auch nicht mehr besucht wird, dort geschieht in religiöser Hinsicht vielfach gar nichts mehr. - Ich fürchte, dass ich mit dieser Vermutung gar nicht so falsch liege.

Religiöse Erziehung - aber woraufhin?

Wie dem auch sei, sofern in einer Partnerschaft religiöse Sensibilität und kirchliche Bindung überhaupt noch vorhanden sind, ändert sich mit der Geburt von Kindern das Verhältnis zu Glaube und religiöser Praxis oft schlagartig. Nicht umsonst taucht manche junge Familie dann wieder recht regelmäßig im Sonntagsgottesdienst auf. Und wenn Kinder mit am Tisch sitzen, dann fängt man auch wieder an, mit diesen Kindern zu beten. Und natürlich betet man auch am Bett des Kindes, denn "man will ja nur das Beste für das Kind".

Aber da fängt das Problem meist schon an: Was will man eigentlich für sein Kind? Was soll das Kind "mitbekommen"? Was will man ihm mitgeben? Wozu will man es erziehen?

"Dass es am Sonntag in die Kirche geht! Und dass es auch einen Glauben hat!" So lauten dann manchmal die recht hilflosen Umschreibungen. Sie machen deutlich, dass man schon das Gefühl hat, irgendetwas weitergeben zu wollen - aber dass man im Grunde gar nicht recht weiß, was man weitergeben soll.

Vom Glauben, der nicht mitgewachsen ist

Diese Haltung der religiösen Erziehung gegenüber kann schon daran liegen, dass ich selbst gar nicht mehr so recht weiß, warum ich noch glaube. Man kann sich dann wohl noch gut daran erinnern, was man als Kind in dieser Beziehung erlebt hat: wie die Eltern mit einem gebetet haben, die Geschichten, die sie erzählten, oder auch, was man in der Schule gehört hat. Aber man ist eben größer geworden und in eine Welt hineingewachsen, in der all die schönen Geschichten recht schnell keinen Platz mehr hatten. Man hat sie nicht vergessen, aber sie gehörten plötzlich nicht mehr zur Gegenwart, sie gehörten zur Erinnerung, zur Kindheit. Es waren schöne Erinnerungen, aber eben Erinnerungen, die immer weniger mit dem konkreten Leben zu tun hatten.

In vielen Fällen scheint mir dies das eigentliche Problem zu sein: Der Glaube, der in uns grundgelegt wurde, ist nicht mitgewachsen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen noch heute mit ihrem schönen, in sich geschlossenen und liebenswerten Kinderglauben durch die Welt laufen.

Natürlich kann man jetzt sagen, dass dies doch gar nicht schlimm sei. Sicher, es ist nicht schlimm, wenn ein junges Mädchen zu seiner Mutter kommt und zum ersten Mal fragt, wo denn die kleinen Kinder herkommen. Es ist nicht schlimm, wenn die Mutter ihm dann eine Geschichte erzählt; vom Blümchen und der Biene und so weiter. Aber wenn die junge Frau dann zum ersten Mal mit ihrem Freund zusammen ist und dann aus dem Schlafzimmer den Blumenstrauß entfernt, damit nicht irgendwelche Bienen angelockt würden, und die beiden dann ein Kind bekommen, dann ist das schlimm.

Wenn ich in meinem Wissen um die Sexualität auf dem Stand eines Kleinkindes stehen bleibe, dann kann das ungeahnte Auswirkungen haben. Und wenn ich im Glauben über meinen Kinderglauben nicht hinauskomme, dann ist das nicht viel anders. Mein Kinderglaube trägt in der Kindheit. Den Erwachsenen kann er nicht mehr tragen. Bei der ersten Schwierigkeit, die auftritt, bei einem Problem, in dem mir mein Glaube eigentlich Halt geben sollte, werde ich spüren, dass ich nichts an ihm habe. Und wenn ich dann den letzten Rest meines Glaubens nicht endgültig über Bord werfe, dann geschieht dies meist aus reiner Sentimentalität.

Wenn dies aber dann schon alles ist, was meinen Glauben noch ausmacht, was möchte ich dann weitergeben? Ich kann dann allerhöchstens - genauso wie ich es selbst erlebt habe - meinen Kinderglauben weitervermitteln. Ich darf mich dann aber nicht wundern, dass meine Kinder möglicherweise nicht so sentimental sind wie ich; dass sie irgendwelche Kindheitserinnerungen - von denen sie immer stärker das Gefühl bekommen, nichts davon zu haben - recht bald abschütteln.

Wenn der Glaube zur reinen Gewohnheit wird

Eine weitere Schwierigkeit - die dafür verantwortlich sein kann, dass ich gar nicht so recht weiß, was mir mein Glaube bedeutet - ist die Tatsache, dass ich mich zumindest in unserem Raum in aller Regel für diesen Glauben nicht zu entscheiden brauchte: Ich wurde getauft, ich bin zur Erstkommunion gegangen, habe kirchlich geheiratet... Das war ganz einfach so. Und eigentlich haben es ja auch alle so gemacht.

Wenn mein Glaube aber einzig aus der Konvention besteht, aus der Gewohnheit etwa, am Sonntag zum Gottesdienst zu gehen; und wenn ich mir selbst gegenüber als Grund dafür nur angeben kann, dass ich dies tue, weil ich es so gelernt habe - dann darf ich mich nicht wundern, wenn ich auch nichts anderes an mein Kind weitergeben werde.

Aber dann muss ich mir auch im Klaren darüber sein, dass mein Kind die Frage nach dem "Warum" irgendwann einmal ganz anders stellen wird als ich das getan habe. Und unter Umständen wird es darauf eine negative Antwort finden.

Nicht "Wie" sondern "Was"

Wenn ich danach frage, wie ich Kinder religiös erziehen soll, dann geht es daher nicht zuerst um das "Wie". Und ich möchte deshalb auch keine Techniken oder Methoden empfehlen - solche Empfehlungen und Ratschläge bekommt man andernorts zur Genüge.

Bevor man sich über das "Wie" Gedanken macht, muss man sich über das "Was" im Klaren sein. Man muss sich fragen, was man seinem Kind weitergeben möchte. Das aber bedeutet, dass man sich zuerst über seinen eigenen Glauben klar werden muss: Was glaube ich eigentlich? Was ist mir an meinem Glauben wichtig?

Vom "A" und "O" des Glaubens

Die Frage nach seinem persönlichen Glauben muss jeder für sich selbst beantworten. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass der Gottesdienstbesuch für mich da bei Weitem nicht an erster Stelle steht.

Das "A" und "O" des persönlichen Glaubens scheint mir die ganz persönliche Beziehung zu diesem Gott zu sein: Sie ist das Allerwichtigste. Ohne diese Beziehung zu Gott - ohne dass ich mit Gott wirklich auf "Du und Du" bin, ohne das Bewusstsein, mit Gott an der Hand durch dieses Leben zu gehen - bleibt all mein religiöses Tun eine wesen- und seelenlose Hülse, ein Tun eben, eine Konvention, eine schöne, aber wenig hilfreiche Praxis.

Für mich ist demnach das wichtigste Ziel einer religiösen Kindererziehung, dass unsere Kinder diesen Gott kennen lernen.

Bausteine des Glaubens

Das hört sich vielleicht "hochtrabend" an, ist aber im Grunde sehr viel einfacher. Der erste Baustein auf diesem Weg in den Glauben an Gott hinein ist, zu spüren, dass ich geliebt bin. Und das ist ein Element auf unserem Glaubensweg, das mir kaum jemand anders als meine Eltern vermitteln können.

Die Liebe, mit der ich umsorgt werde, das Vertrauen darauf, dass jemand da ist, wenn ich ihn brauche, die Gewissheit, dass ich nicht alleine bin: Wer sollte mir diese Liebe schenken, wer sollte mir dieses Grundgefühl der Geborgenheit vermitteln, wenn nicht meine Eltern.

Und wenn ich dann heranwachse, und meine Eltern mir begreiflich machen, dass sie selbst von diesem Gefühl getragen sind - wenn sie mir erklären: "Du, schau, so wie wir dich gern haben, so hat auch Gott dich gern" -, dann sind das wichtige und kaum ersetzbare Bausteine für den Glauben eines Kindes.

Teilhabe

Als zweites scheint es mir wichtig zu sein, dass ich Kinder einfach an meinem Glaubensleben und meiner Praxis teilhaben lasse. Und ich sage jetzt ganz bewusst "teilhaben lassen". Es geht nämlich nicht darum, Kindern meine Glaubenspraxis beizubringen. Sie sollen vielmehr die Möglichkeit haben, diese kennenzulernen und sie sollen auch erfahren, warum mir etwas wichtig ist, warum ich Dinge so und nicht anders tue.

Gelebtes Vorbild

Ein weiteres wichtiges Element kommt hinzu: Kinder müssen erleben können, dass ich lebe, was ich sage, dass ich konsequent bin, dass die Dinge, von denen ich spreche, auch in meinem Leben eine Rolle spielen, dass mein Glaube eben nicht "an der Kirchentür aufhört". Es geht darum, dass die Verantwortung, von der ich spreche, auch in meinem Leben spürbar wird.

Von Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit

Ehrlichkeit scheint mir hier das entscheidende Stichwort zu sein. Kinder haben ein sehr gutes Gespür dafür, ob ich Dinge, die ich sage und tue, ehrlich meine oder ob ich sie nur deshalb sage, um damit einen entsprechenden Schein zu erzielen. Ohne ein Höchstmaß an Ehrlichkeit geht es nicht.

Deshalb sollten wir auf der anderen Seite Kinder auch von Anfang an dazu ermutigen, genauso ehrlich zu sein und auch ehrlich sagen zu dürfen, was sie wirklich denken - selbst wenn dies nicht das ist, was wir hören wollen.

Diese Haltung der Ehrlichkeit ist gar nicht so selbstverständlich. Oft geschieht das genaue Gegenteil.

Wie sehr wir unsere Kinder gerade im religiösen Bereich "auf Unehrlichkeit hin trimmen", habe ich bei der Erstkommunionvorbereitung vor einigen Jahren schmerzlich erfahren. Unsere Gemeindereferentin erzählte eine recht erbauliche Geschichte: die Geschichte von einem Mädchen, das am Sonntagmorgen von der Freundin ins Schwimmbad eingeladen wurde. Die Geschichte endete dann damit, dass sich dieses Kind gegen die Einladung entschied und zum Gottesdienst ging. Da meldete sich eine unserer Erstkommunikantinnen und sagte ganz eifrig, sie hätte das auch getan, und man hätte auch die Freundin davon überzeugen können, gemeinsam zum Gottesdienst und anschließend ins Schwimmbad zu gehen.

Zuhause wurde die Neunjährige von ihrer Mutter gefragt, ob sie das im Kommunionunterricht Gesagte denn wirklich ernst gemeint habe. Die Mutter glaubte schließlich ihre Tochter nicht mehr wiederzukennen. Aber das Mädchen sagte frank und frei: "Natürlich habe ich das nicht so gemeint. Aber das kann ich doch nicht offen sagen ..."

Wir erziehen dazu, dass man im kirchlichen Bereich nur bestimmte Dinge sagen könne. Und wir erziehen dazu, die Dinge dann auch so zu sagen - ob wir sie glauben oder nicht. Kein Wunder, dass unsere Kirche oft mehr durch ihr Scheinheiligsein als ihren Heiligenschein besticht.

Ehrlichkeit - gerade in Fragen des Glaubens und der Religion - ist für mich deshalb eines der ganz großen Worte.

Gott klebt nicht an Formen

Diese Ehrlichkeit beinhaltet auch, uns einzugestehen, dass unsere Frömmigkeitsformen nicht unbedingt auch die Ausdrucksformen der nächsten Generation sein müssen. Deshalb sollten wir unseren Kindern auch zugestehen, dass sie mit fortschreitender Zeit ihre eigenen Formen finden. Gott klebt nicht an Formalitäten, er findet durch jede Form hindurch seinen Weg zum Herzen der Menschen.

Und wenn Kinder dann - was in einem bestimmten Alter durchaus normal sein dürfte - auf Distanz zur Form und damit auch zur Religiosität ihrer Eltern gehen, dann muss das kein Drama sein. Vielleicht braucht es das ganz einfach.

Von der Verantwortung Gottes

Wenn Jugendliche auf Distanz zum Glauben gehen, ist das kein Zeichen dafür, dass Eltern in ihrer Erziehung versagt hätten. Diese Angst sollte man endgültig fallen lassen. Angst ist nämlich ein schlechter Ratgeber. Auch hier dürfen wir uns am Ende ganz gelassen zurücklehnen und Gott in seine Verantwortung rufen.

Eltern dürfen Gott ganz ehrlich und offen sagen: "Du, im Letzten sind es deine Kinder! Wenn du einen Weg zu Ihren Herzen willst, dann musst du ihn am Ende selbst suchen!"

Keine Angst, er wird es tun. Diese Arbeit brauchen wir ihm nicht abzunehmen. Es reicht, wenn wir den Weg dazu bereitet haben.

Von der Überwindung der "Glaubenskriege"

Ganz wichtig scheint mir in diesem Zusammenhang zu sein, dass wir die Auseinandersetzungen über religiöse Fragen niemals auf die Spitze treiben. Durch solches Verhalten werden unterschiedliche Positionen nur noch "zementiert". Wenn ein Jugendlicher nach unendlichen Kämpfen mit seinen Eltern endlich seinen Standpunkt klargelegt und diese Religion über Bord geworfen hat, dann käme es beinahe einer völligen Kapitulation gleich, wenn er nach Monaten der Auseinandersetzung plötzlich zugeben würde, dass er doch etwas an diesem Gott und diesem Glauben finde.

Gerade Eltern sollten darum wissen, dass alles, was in Streit ausartet, in einem bestimmten Alter Positionen nur unnötig festigt. Aber das Zeitalter der Glaubenskriege sollte überwunden sein, auch in unseren Familien!

Keine Form und keine religiöse Frage kann es letztlich wert sein, dass Kinder nicht mehr mit ihren Eltern sprechen. Wenn sich Kinder wegen der Frage nach Gottesdienstbesuch, kirchlicher Heirat oder Taufe ihrer Kinder mit ihren Eltern entzweien, dann hat Gott am meisten verloren.

Ein Wort zur Kindertaufe

Und wie ist es mit der Frage, ob es nicht besser sei, Kinder gar nicht taufen zu lassen, damit sie sich am Ende selbst entscheiden können?

Diese Haltung ist vielleicht gut gemeint, aber zwischen welchen Möglichkeiten sollen sie sich entscheiden? Ein Christ kann seinem Kind nur den christlichen Glauben wirklich überzeugend nahe bringen. Könnte er den muslimischen Glauben genauso überzeugend vertreten, so müsste er sich die Frage stellen, warum er dann kein Muslim sei.

Wir dürfen die Taufe als Sakrament auch nicht überfrachten. Die Taufe ist nicht der große Zielpunkt, in den meine Lebensentscheidung letztlich einmündet. Wenn sie das wäre, dann könnte ich mich - ähnlich wie Kaiser Konstantin - erst auf dem Totenbett taufen lassen. Wann wäre ich ansonsten so weit, um mich wirklich reif für die Taufe entscheiden zu können?

Taufe ist kein Ziel, Taufe ist ein Startsignal: Start eines ausdrücklichen Lebensweges mit Gott.

Sicher, wenn die Eltern dieses Startsignal setzen, dann tun sie dies, ohne ihr Kind zu fragen - genauso, wie sie ihm die Kleidung, die Nahrung und manchmal auch die Medizin ungefragt geben. Sie lehren ihr Kind zu glauben, genauso wie sie es zu sprechen, zu teilen und zu lieben lehren. Sie tun dies ganz einfach, weil sie davon überzeugt sind, dass es gut für ihr Kind ist.

Und wer könnte guten Eltern verdenken, dass sie all das, was sie selbst als gut und hilfreich für das eigene Leben erkannt haben, auch ihren Kindern mitgeben möchten?

(Dr. Jörg Sieger)

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