Die Bibel

Entstehung, Gedankenwelt, Theologie ...

Bilder zur Bibel

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Biblische Landschaften

Wüstensand.

Wüste ist die vorherrschende Landschaftsform im Mittleren Osten. Der Wüstensand wird überall dort, wo er mit Wasser in Berührung kommt, zu einem fruchtbarem Ackerland und zum blühenden Garten. So stellten sich die Menschen das Paradies vor (vgl. Gen 2). Durch die Eigenwilligkeit der Menschen, die Überschreitung der gegebenen Grenzen und die Übertretung des Gottesgebotes wird der blühende Garten zur Wüste, zum Staub des Ackerbodens, zum Ort der Gottesferne (Gen 3).

Steinwüste - Auf dem Weg zum Mosesberg.

Der Weg zum Moseberg hin und vom Moseberg weg führt durch unwirtliche Sand- und Steinwüsten.

Felswüste.

Wanderung durch ein Wüstental.

Die Frühzeit Israels ist geprägt durch ein Leben als Nomaden. Dieses Leben war angewiesen auf die oft sehr dürftigen Wasserquellen in der Wüste. Darum war jedes Wasservorkommen, jedes Tal mit etwas Vegetation für die Beduinen von enormer Bedeutung.

Bach in der Wüste.

Wasserfall beim Talschluss.

Wasserfall in der Wüste.

In der Wüste gibt es Stellen, wo Wasser aus dem Felsen sprudelt, ja sogar Wasserfälle. Das ist überall dort, wo verschieden hartes Gestein aufeinander trifft und sich Wasser ansammeln kann, das bei einer Erschütterung, zum Beispiel durch Schlagen auf die Gesteinsfuge, an die Oberfläche kommt. Dies wird für die Israeliten zum Zeichen dafür, dass Gott mit ihnen ist.

Sonnenaufgang.

Sonnenuntergang.

Die Sonne ist bei allen Völkern des Alten Orients ein mächtiges Wesen, das verehrt werden muss. In Israel wird es zum Geschöpf Gottes (Gen 1,14-16; Ps 136,7f; Ps 104,2; Jer 35), das mit der ganzen Schöpfung die Herrlichkeit des Schöpfers verkündet (Ps 19,5f; 104,19; 113,3)